Handy-Apps finde ich grundsätzlich nicht verkehrt. Man hat vorallem wenn man viel unterwegs ist - oder nicht erst seinen 8-Kernen anfeuern will, nur um mal schnell zu schauen ob es neue Logs auf die eigen Caches gibt - einen bequem Überblick.
Oder um es mal ganz knallhart zu formulieren: Es ist umweltfreundlicher. Es wird wesentlich weniger CO2 erzeugt, wenn man die Caches vom Handy aus betrachet, also wenn man den Rechner nutzt, der gerne mal 200 oder mehr Watt braucht.
Ich halte es auch für eine profane Schlussfolgerung, dass eine bedrohliche Anzahl an Nutzern über eine doch recht spezielle App stolpert und sich dann möglicherweise noch die Mühe macht, nach hier oder da zu gehen/fahren um vielleicht mit etwas Glück eine Dose zu finden. Schwacher beseelte Menschen werden sich wohl nicht die Mühe machen. Zur Not packt man halt 0,99€ auf die App - und dann wird die Anzahl der "hirnlosen" Nutzer oder Experimentatoren stark reduziert.
Es ist sollte bei einem "open caching" doch jedem selbst überlassen, was oder wie er sucht. Sonst hat das mit open nicht mehr viel zu tun.
Ich überlegt ehrlich gesagt sogar, ob ich mich mal an einer opencaching.de-App für Android versuche. Bin in meiner Tätigkeit zwar bisher eher mit SQL, PHP, C/C++ oder Python vertraut - aber vielleicht bekomme ich hier ja auch was sinnvolles zustande.
