In der Gegend um 100 Euro halte ich zum Einstieg ein (evtl. gebrauchtes) Smartphone für interessanter als ein Outdoor-Navi. GPS-Empfangsleistung, Akkulaufzeit und Robustheit sind natürlich schlechter, aber für kürzere Touren in leichtem Gelände reicht es allemal. Mobiles Internet ist zum Cachen nicht nötig!
Das sehe ich anders. Wenn man ohnehin schon einen solchen Betrag in die Hand nimmt, sollte man schauen ob man nicht eher ein gebrauchtes GPS findet. Ein Smartphone in der Preisklasse (gebraucht) dürfte zum einen eine mangelhafte Akkulaufzeit haben, außerdem weisen entsprechende GPS-Chips nicht selten Abweichungen von um die 10 Meter auf. Bei einem solchen Radius ergibt sich eine Suchfläche von über 300m², sofern halt nicht wegen örtlicher Gegebenheiten Teile davon ausfallen.
Dann also lieber noch ein paar Euro mehr ausgeben und etwas vernünftiges erhalten, zumal der Wiederverkaufswert von GPS-Geräten aktuell ja nicht schlecht ist. "Alte" Smartphones will aber bald niemand mehr haben, die Halbwertszeit ist dort deutlich kürzer.