Hehres Ziel: "52" p.A.! Ich bin dabei!
Aber nicht auf Krampf, nicht jede Woche pünktlich sondern als "Großprojekt" und Jahresziel.
Genug sehenswürdige Lokationen gibt es überall, selbst in meiner Homezone (Kuhdorf an einer Landesgrenze). Sei es ein seltsamer Baum, ein Gedenkstein, Lokalkolorit oder ein entspannender Feldweg. Vielleicht ist's hier sogar einfacher, als in der City, muggelfreie Dosen zu legen, die lange Bestand haben können und vor Zufallsfunden oder der Stadtreinigung sicher sind?
Ich kann (und will) sogar die GS-Abstandsregel einhalten. 200 Meter von einem GS-Cache entfernt, können es gerne sein, um Verwechslungsgefahr und Konflikte mit GS-Ownern zu vermeiden.
Auch, halte ich OC-Only-Powertrails nicht für verwerflich. Bei uns in SH, an der Grenze zu Dänemark gibt's den legendären "Zwischen den Meeren" G$-Premium-Only-Powertrail mit ein paar hundert Dosen, gewartet von einem Dutzend POs. Cacher reisen extra dafür von weit her an. Die Motivation mag unterschiedlichst sein: "Statistik", "Punkte sammeln", "eine schöne Wanderung von Nord- zur Ostsee"... Dennoch ist's des Geocachers Freud', mehr als eine Dose am Tag zu finden, oder?
Außerdem ist's die Statistik, sprich die pure Quantität, die OC interessant machen würde für "GS-Profis".
Ich blende in mein GS-Profil auch die OC-Statistik ("gefunden / gelegt") ein. 'sieht z.Zt. kümmerlich aus wenn 800 GS-Funden nur 40 OC-Funde gegenüberstehen. Das lockt keinen Hund hinter dem Ofen vor. Anders, interessanter sähe es aus, wenn es umgekehrt wäre und die nackten Zahlen für eine Gleichwertigkeit von Opencaching.de sprächen.
Deshalb bin ich auch
für Safaris. Möglichst viele! Nein; nicht, um irgendwelche Orden oder Badges zu gewinnen, sondern, um die pure OC-Fundzahl nach oben zu treiben und der GS-Konkurrenz als lohnenswerte Alternative präsentieren zu können. Wer auf GS eine "2000 Caches pro Jahr"-Challenge anfängt (
http://coord.info/GC5BRPE), ist für die Flexibilität und Kreativität auf Opencaching sicher schon verloren aber "die Anderen"...?