Stop. Argumentationsfehler: Eine regional gebundene Safari kann immer noch an jedem geeigneten Punkt innerhalb der Region gemacht werden, und ist nicht an den Punkt gebunden, an dem sie gelistet ist.
Fürwahr! Dennoch ist's sinnvoller und lokalkoloritischer, sie irgendwo (im Zentrum?) jener Region zu listen, statt in der Mongolei oder in lediglich eine externe Liste auszulagern.
Also alles, was auf Deutschland beschränkt ist, irgendwo in der Nähe eines der verschiedenen Mittelpunkte? Nun gut... dich und mich würde es da vorerst nicht stören, wir sind weit genug am Rand zuhause
Nochmal: Wo ist die Grenze? Klar, eine Safari für Stolpersteine nur in einer einzigen Stadt - die finden die Stadtcacher so vielleicht leichter. Aber schon bei einer Regionalsafari wie "Rittersteine im Odenwald" bringt mir das im Odenwald gar nichts, wenn sie da irgendwo gelistet ist und ich stehe zwanzig Kilometer weiter am Waldrand und schaue, was es in der Nähe gibt. Soweit möchte ich nämlich nicht laufen, also schaue ich da nicht nach.
Logisch ist es m.E., Safaris entweder gar nicht, oder an einem typischen Beispiel zu verankern.
"Alle Listingbeispiele auf einer Karte" wäre sicher auch sogar mal ganz interessant anzuschauen.
Unlogisch ist, sie irgendwo zu verankern, nur weil man sie verankern muss. Völlig egal, ob dieses "irgendwo" der Stuttgarter Hauptbahnhof, das zuständige Planungsbüro auf Alpha Centauri, oder ein Hektar internationales Gewässer im Kondominium Bodensee ist. Der Unterschied ist nur, dass es am Stuttgarter Hauptbahnhof mehr stört als an den anderen beiden Stellen. Wobei, mach mal eine Umkreissuche nach OC-Caches in Friedrichshafen...
Deswegen würde ich ja gerne die
Listingkoordinate zur
Beispielkoordinate umdefiniert sehen - und gleichzeitig würde ich mir wünschen, dass sie auf einer Cache-Landkarte nur auf Anforderung eingeblendet werden, aber nicht standardmäßig dabei sind. Und zwar, mit Rücksicht auf die Nutzer von Apps und diejenigen, die nicht immer dauerhaft eingeloggt sind, unabhängig davon, ob Safaris ein eigener Typ sind. Denn die Möglichkeit, per Filterfunktion Safaris auszublenden, steht dort teils gar nicht und teils nur mit Spezialistenwissen und Zusatzaufwand zur Verfügung. Das heißt, man könnte mit dem eigenen Icon zwar besser dran vorbei schauen, aber sie würden immer noch Platz auf der Karte belegen.
Wo wäre bei dieser ellenlangen Aufzählung der meisten Safarithemen-Finde-Möglichkeiten Dein favorisierter "Hotspot"?
Dort, wo der Owner uns etwas solches zeigen möchte. Er wird einen Grund haben, warum er gerade dieses Beispiel gewählt hat und uns damit neugierig auf das Thema machen möchte. Wenn nicht, sollte er nochmal darüber nachdenken, ob die Safari wirklich veröffentlicht werden sollte.
Nebenbei glaube ich nicht, dass wirklich die
meisten Safaris global mehr oder weniger gleichverteilt sind.
Sehr viele Safariobjekte sind in manchen Regionen sehr viel häufiger als anderswo (Interessante Kirchen gibt es in Italien sicher mehr als in Saudi-Arabien) und manche sind zwar nicht explizit, aber implizit regionsbeschränkt, weil sie z.B. nur in bestimmten Sprachräumen auftauchen können (Beispiel: Straßennamensafaris). Aber darum geht es auch gar nicht.
Ich habe übrigens eben schnell mal nachgeschaut. Zur Zeit schwimmen an den drei Wasserankerplätzen herum:
Bodensee: 62
Ostsee: 143
Nordsee: 205
Summe: 410 Listings
Diese 410 sind gerade einmal 40% aller aktiven Safaris. 60% und damit eine deutliche Mehrheit sind also nicht dort verankert, sondern anderswo - meist am Listingbeispiel, einzelne an irgendwelchen Phantasiekoordinaten. Davon, dass es "common sense" wäre, Safaris in die Nordsee zu versenken, kann also keine Rede sein.
(* nein, du musst jetzt keine Beispiele für Safaris suchen, die man auch in der Antarktis machen kann
)
Wieso bloß, juckt's mich gerade in den Fingern, für "Häuser auf Stelzen" die Neumayer-Station-II als Exempel zu statuieren
?
Warum wohl habe ich diese Fußnote gebracht? ;-)