OC-Zufallsfund durch die "Regierung" ;-)

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Schnatterfleck
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Ein bisschen in GC-Blogs gelesen und das da gefunden:

http://www.gcrheinmain.de/2015/07/geocaching-im-dialog-mit-dem-rp-darmstadt/

Aus OC-Sicht bemerkenswert ist ein Satz:
" Unter einer Plattform entdeckte Frau Lindscheid durch Zufall einen Cache, den nicht einmal wir auf dem Radar hatten: Dort lag tatsächlich ein kleiner OC-only-Cache"

Eigentlich kann es sich dabei nur um den da handeln:
http://opencaching.de/OCE5D0

Schade nur, dass niemand der anwesenden Cacher sich die Mühe gemacht hat, hier auch online zu loggen und dem Owner damit eine kleine Freude zu machen und Feedback zu geben.
Vor allem, wenn ein Verein involviert ist, der als Ziel vollmundig angibt "die Gemeinschaft der Personen, die das Hobby Geocaching in ihrer Freizeit ausüben, zu stärken.
Und: "vertritt [...] Geocaching allgemein gegenüber öffentlichen Stellen."

So allgemein scheint das mit dem Vetreten ja aber auch nicht zu sein, wenn man noch nicht einmal auf die Idee kommt, sich die Listings der zweitgrößten deutschen Plattform auch mal anzuschauen, bevor man vollmundig ziemlich umfassende Ansprüche stellt.

Naja... Eigentlich wollte ich ja nur über den lustigen Fund berichten, sollte kein Rant gegen den Absolutheitsanspruch werden, den GC-Nutzer häufig für sich haben. ::)
Marschkompasszahl

Mmmhhh.... aber wenn auch ich mir die anderen Seiten dieses Vereins so anschaue, habe ich ebenso den Eindruck, dass es offenbar nur um GC.com geht.
Normalerweise sollte an jedem Geocache ein sogenanntes Cache-Label (Stashnote) vorhanden sein. Darauf sind der GC-Code, Geocache-Name und ggfs. eine Kontaktadresse angegeben.
Ist dieser Code – GCxxxx – vorhanden, reicht uns dieser.
Ich hätte schon große Lust, da mal anzufragen, was deren Fokus ist und ob andere Seiten - allen voran OC.de - nicht unter den Schirm der Vereinsziele fallen.  8) *

Dass man eine unbekannte Dose von Fritzis 7. Gebutstag aufdeckt oder eine längst vergessene Dose von Navicache.com - geschenkt! Aber nun ausgerechnet OC.de?!  :o
Dieser Bericht mit dem Regierungspräsidium offenbahrt, dass dieser Verein offenbar nicht weiß wovon er redet, bzw. seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht hat.

Wenn ich ein ernst zu nehmender Ansprechpartner sein will, dann muss ich doch mindestens mal informiert sein. Und das heißt: dass ich - gerade vor solch einem Treffen! - die Gegend genauer scanne. Gibt es vielleicht noch Geomüll, eines bereits archivierten Caches? Oder wer hat möglicher Weise sonst noch Dosen gelegt? Die Kurverwaltung, bzw. der Fremdenverkehrsverein? Vielleicht das Sommercamp der hiesigen Pfadfinder? Die Freunde des "Original-Letterboxings"?  und spätestens DANN sollten die Namen der möglichen Mitbewerber Seattles kommen - allen voran OC.de

Wie peinlich ist denn solch ein Pressetermin? Ein richtiger "Cache" - mit vernünftigem Logbuch und allem drum und dran und dann wissen die "Experten", die "Sprecher für Geocaching" mindestens genauso wenig wie die Regierungsheinis?!

Alleine da offenbahrt das Problem solcher Interessensvertretungen, die scheinbar "für alle" sprechen wollen, aber nun mal nicht alle vertreten. Weder werden/ wurden sie von den anderen Cachern der Region dazu gewählt, noch wollen sie offenbar für alle "Dosenverstecker" der Gegend sprechen/ verantwortlich sein. Da beißt sich die Maus in den Schwanz!


*: aber ich überlass das mal etwas diplomatischeren Mitgliedern, bzw. dem Vorstand ;)
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