[quote="mic@"]
Bei der Presse bin ich inzwischen recht skeptisch. Ich unterstütze her diese AKtion:
http://www.geocaching-franken.de/allgemein/presse-muss-leider-drauen-bleiben-es-reich
[/quote]
Diese Aktion ist aber eher kontraproduktiv, wie die zeit kurz nach ihrem Start ganz eindrucksvoll zeigte. Da kamen nämlich plötzlich etliche ganz übel recherchierte Artikel übers geocaching heraus, eben weil niemand die Redakteure beraten wollte. Geocaching steht nunmal inzwischen im Fokus der Öffentlichkeit, die Presse wird berichten, ob man will oder nicht. Und da ist es sinnvoll, wenn man wenigstens positiv auf die Presse einzuwirken versucht, anstatt sie als Übel zu verteufeln. Solche "No press please" Aktionen schaden also dem Geocaching enorm, und das kann und darf einfach nicht unser Ziel sein.
Warum Presseabstinenz eher schadet
Mit der nopress-Aktion wollte man nur eine übermäßige Verbreitung verhindern. Dies ist inzwischen hinfällig da dieses Hobby fast schon jeder kennt und ich inzwischen innerhalb kurzer Zeit zweimal hintereinander Hints von Muggels bekam.
[quote="4_Vs"]
Ich denke für sollten auch im Bereich Presse OPEN sein ... wir haben nichts zu verbergen ...
[/quote]
Sehe ich genauso. Vor allem brauchen wir gute Kontakte zur Presse, bei denen wir sicher sind, daß sie eben keinen Müll schreiben. Besonders könnte uns da ein PR-Spezialist helfen. Hatten wir da nicht jemanden?
Wenn wir pro-aktiv selbst Artikel schreiben und an die Presse geben, könnte sich die Hetzerei schon im Keim ersticken lassen.
Ich denke für sollten auch im Bereich Presse OPEN sein ... wir haben nichts zu verbergen ...
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Sehe ich genauso. Vor allem brauchen wir gute Kontakte zur Presse, bei denen wir sicher sind, daß sie eben keinen Müll schreiben. Besonders könnte uns da ein PR-Spezialist helfen. Hatten wir da nicht jemanden?
Wenn wir pro-aktiv selbst Artikel schreiben und an die Presse geben, könnte sich die Hetzerei schon im Keim ersticken lassen.
Moin,
aus meiner Tätigkeit beim DARC kenne ich genau die gleiche Thematik. Denn auch da geht es um Öffentlichkeit und Lobbyarbeit
zur Erhaltung unserer (in diesem Fall der Funkamateure) Privilegien, mit diversen Begründungen, die hier zu weit führen würden.
Ich bin in einem Fall selbst dabei gewesen, wo ein Reporter einer "großen Hamburger Abendzeitung" eine Reportage über den
Amateurfunk machte. Wir haben den guten Mann nur mit äußerster Mühe davon abhalten können, Namen mit voller Adresse und
weiteren Unsinn in seinen Artikel hinein zu schreiben.
Insofern halte ich den Vorschlag, "proaktiv" Artikel zu schreiben, die man dann den Medien anbietet, für die beste Idee ! Die
Medien ganz herauszuhalten, ist in unserer Situation, als Geocacher, die im öffentlichen Raum ihre Dosen verstecken, nach
meiner Meinung eher kontraproduktiv.
Rainer
aus meiner Tätigkeit beim DARC kenne ich genau die gleiche Thematik. Denn auch da geht es um Öffentlichkeit und Lobbyarbeit
zur Erhaltung unserer (in diesem Fall der Funkamateure) Privilegien, mit diversen Begründungen, die hier zu weit führen würden.
Ich bin in einem Fall selbst dabei gewesen, wo ein Reporter einer "großen Hamburger Abendzeitung" eine Reportage über den
Amateurfunk machte. Wir haben den guten Mann nur mit äußerster Mühe davon abhalten können, Namen mit voller Adresse und
weiteren Unsinn in seinen Artikel hinein zu schreiben.
Insofern halte ich den Vorschlag, "proaktiv" Artikel zu schreiben, die man dann den Medien anbietet, für die beste Idee ! Die
Medien ganz herauszuhalten, ist in unserer Situation, als Geocacher, die im öffentlichen Raum ihre Dosen verstecken, nach
meiner Meinung eher kontraproduktiv.
Rainer