Wenn man innerhalb kurzer Zeit mehrere Mails an AOL-Adressen schickt, landet man vorübergehend auf einer Spam-Liste und wird geblockt - alle Emails an AOL werden dann eine zeitlang "gebounced". Wir haben dadurch immer wieder Probleme mit Benachrichtigungen an AOL-User, die verloren gehen: ungefähr die Hälfte aller temporären Zustellprobleme betreffen AOL-Adressen, obwohl insgesamt nur wenige Prozent der OC-User eine AOL-Adresse haben.
Lösungsvorschläge:
- Emails an *@aol.* in Abständen von > 1 Minute versenden - dieser Trick hat damals beim Datenlizenzmailing funktioniert. Ist das technisch möglich?
- Whitelist-Eintrag bei AOL erwirken - möglich?
Die erste Variante hätte den Vorteil, dass man es auch für anderer Problemefälle nutzen kann - o2.de und genion.de machen, wenn ich mich richtig erinnere, ähnliche Probleme.
AOL-Email-Probleme
[quote="following"]Die erste Variante hätte den Vorteil, dass man es auch für anderer Problemefälle nutzen kann - o2.de und genion.de machen, wenn ich mich richtig erinnere, ähnliche Probleme.[/quote]
Also wenn ich mir was wünschen kann, wäre ich auch für Variante 1.
Also wenn ich mir was wünschen kann, wäre ich auch für Variante 1.
Hiho,
mmmh, aber das kann doch eigentlich nicht sein ...
Es gibt etliche große Foren, Onlineshops, Newsletterdienste ... es kann doch nicht sein, dass die alle eine "selbstgestrickte" Lösung verwenden, nur um nicht in den SPAMFilter zu gelangen?
LG
Micha
mmmh, aber das kann doch eigentlich nicht sein ...
Es gibt etliche große Foren, Onlineshops, Newsletterdienste ... es kann doch nicht sein, dass die alle eine "selbstgestrickte" Lösung verwenden, nur um nicht in den SPAMFilter zu gelangen?
LG
Micha
Whenever I try to plan something, it doesn't seems to work out. So why plan, it only leads to disappointment! (Eddie van Halen)
Ich beantrage jetzt erst mal ein Whitelisting ...2. Sie oder Ihre Kunden können keine eMails an AOL-Kunden versenden.
Um einen störungsfreien Versand an AOL zu gewährleisten, sind folgende AOL-Anforderungen zu beachten.
- Alle eMails müssen RFC-konform sein (siehe http://www.rfc-editor.org/)
- Die IP-Adresse des versendenden Mail Servers bzw. die IP-Adresse, die eine eMail an die AOL MX’er übergibt, muss Reverse (PTR) auflösbar sein. Der Eintrag soll in der Form eines FQDN (Fully Qualified Domain Name) sein.
- Die direkte Verbindung zwischen dynamisch zugewiesenen IP-Adressen oder Privatteilnehmern und den eMail-Servern von AOL ist nicht zulässig.
- Alle eMail-Server, die eine Verbindung zu den eMail-Servern von AOL herstellen, müssen vor unerlaubten oder unbekannten Zugriffen geschützt sein.
Versender von Bulk-eMail sollten weiterhin folgende Kriterien beachten:
- Der Auftraggeber, das heißt der Vertragspartner des Versenders einer Werbesendung muss klar erkennbar sein.
- Den Versendern ist es nicht gestattet, zu AOL gehörende MX-Records in die Programmierung ihrer Konfigurationsdateien zu integrieren.
- Die eMail-Server von Versendern müssen monatlich mindestens 100 eMails an AOL verschicken, um weiterhin in der Whitelist geführt zu werden.
- Der Empfang von Massen-eMail sollte für den Empfänger schnell und einfach widerrufbar sein. Wir empfehlen, einen entsprechenden Link bereitzustellen, der durch einfaches Anklicken den Vorgang für den Widerruf aktiviert. Der Widerruf kann jedoch auch durch Bereitstellen einer gültigen Antwortadresse erfolgen.
- Angeforderte Massen-eMail sollen gültige, nicht-elektronische Kontaktinformationen des Versenders - einschließlich der Telefonnummer und einer physischen eMail-Adresse - beinhalten.
- Der Versender muss eMail-Adressen von der Mailingliste nehmen, wenn nach dem Versenden an diese Adressen Hard-Bounces erfolgen
Dies sind auch die Voraussetzungen um auf die AOL Whitelist gesetzt zu werden. Für einen Eintrag auf die Whitelist benötigen wir weiterhin eine eMail Adresse für den Feedback Loop (FBL). Auf diese Adresse werden eMails weitergeleitet, die von den auf der Whitelist eingetragenen IP Adressen zugestellt worden sind und dann durch unsere Mitglieder als Spam klassifiziert wurden. Eventuell haben Sie bereits eine solche Adresse wie z.B.: abuse@ihredomain.de. Ein FBL kann auch unabhängig von einem Eintrag auf die Whitelist eingerichtet werden.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch unter http://postmaster.aol.com
Einen Eintrag in die Whitelist können Sie unter http://postmaster.aol.com/whitelist/index.html beantragen.
Whenever I try to plan something, it doesn't seems to work out. So why plan, it only leads to disappointment! (Eddie van Halen)
Und dieses hier beschreibt das eigentliche Problem bzw. dessen Lösung recht gut, ich denke wenn wir hier besser werden, haben wir auch keine Probleme bei den anderen Diensten.
In der Vergangenheit hatten wir ja auch keinen "eigenen" Mailserver - spätestens, wenn wir ein Zertifikat haben, sollte es doch keine probleme mehr geben, oder irre ich mich?
In der Vergangenheit hatten wir ja auch keinen "eigenen" Mailserver - spätestens, wenn wir ein Zertifikat haben, sollte es doch keine probleme mehr geben, oder irre ich mich?
http://postmaster.aol.com/Postmaster.Guidelines.php
Whenever I try to plan something, it doesn't seems to work out. So why plan, it only leads to disappointment! (Eddie van Halen)
Hi,
jo, da war ich auch grad schon halb durch, aber dann fehlten mit die Fakten
@Nils
Kannst Du da bitte die Tage mal machen?
http://postmaster.aol.com/cgi-bin/whitelist/whitelist_guides.pl
LG
Micha
jo, da war ich auch grad schon halb durch, aber dann fehlten mit die Fakten
@Nils
Kannst Du da bitte die Tage mal machen?
http://postmaster.aol.com/cgi-bin/whitelist/whitelist_guides.pl
LG
Micha
Whenever I try to plan something, it doesn't seems to work out. So why plan, it only leads to disappointment! (Eddie van Halen)
Passt soweit alles, bis auf:4_Vs hat geschrieben: Versender von Bulk-eMail sollten weiterhin folgende Kriterien beachten:
...
Das Bounce-Handling habe ich gestern neu eingebaut. Email-Zustellprobleme können vorübergehend sein, daher werden die Benachrichtigungen für beobachtete und neue Caches erst nach 5 Bounces an 5 verschiedenen Tagen eingestellt (und wieder aufgenommen, falls doch wieder eine Mail zustellbar war). Bei neuen Caches wird dann in größeren Abständen hin und wieder nochmal ein Versuch gemacht, für den Fall dass es ein längeres vorübergehendes Problem war.- Der Versender muss eMail-Adressen von der Mailingliste nehmen, wenn nach dem Versenden an diese Adressen Hard-Bounces erfolgen
Benachrichtigungen für Logs bei eigenen Caches und Emails via Profil werden immer verschickt, weil die Owner für die Caches verantwortlich sind. Notfalls müssten wir die Caches sperren, wenn der Owner für lange Zeit nicht erreichbar ist. Das betrifft aktuell ca. 4% der Owner von aktiven Caches, d.h. wir würden gut 1000 Caches verlieren, von denen die allermeisten ok und findbar sind.
Je nachdem wie eng AOL das sieht, müsste hier noch nachgebessert werden. Man kann die AOL-User sofort von allen Benachrichtigungen abklemmen, wenn das Postfach nicht mehr existiert. Wenn sie Caches besitzen, müssten diese gesperrt werden.
Als schnelle Lösung schalte ich jetzt für AOL-User die Benachrichtigungen über beobachtete und neue Caches sofort mit der ersten unzustellbaren Mail ab. Damit fallen die meisten Bounces weg, und ich hoffe mal dass das genügt, um bei der Bounce-Quote in einen "grünen Bereich" zu kommen.
Also damit sollten die Voraussetzungen erfüllt sein, um sich in die Whitelist eintragen zu lassen.
Also damit sollten die Voraussetzungen erfüllt sein, um sich in die Whitelist eintragen zu lassen.
Zuletzt geändert von following am 04.06.2013, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
Der Whitelist-Eintrag sollte dann nur möglichst bald erfolgen, weil jetzt ca. 1 AOL-User pro Tag wegen der Pseudo-Spam-Bounces von den Benachrichtigungen abgeklemmt wird.
Hab eine bessere Lösung gefunden, bei der niemand komplett abgeklemmt wird. Allerdings wird es nun ne Weile dauern, bis sich die Zustellversuche an ungültige Adressen auf niedrigem Niveau einpendeln ...
Die Variante mit dem gedrosselten Versenden an bestimme Domains wäre universeller. Betrifft aol.com, aol.de, o2online.de und genion.de.
Hab eine bessere Lösung gefunden, bei der niemand komplett abgeklemmt wird. Allerdings wird es nun ne Weile dauern, bis sich die Zustellversuche an ungültige Adressen auf niedrigem Niveau einpendeln ...
Die Variante mit dem gedrosselten Versenden an bestimme Domains wäre universeller. Betrifft aol.com, aol.de, o2online.de und genion.de.
Zuletzt geändert von following am 04.06.2013, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
Email-Bounces
13.-31. Mai: 2858 von 54.626 (5,2%)
Juni: 1284 von 87.197 (1,5%)
Juli: 581 von 86.894 (0,7%)
seit 1. August: 380 von 61.226 (0,6%)
13.-31. Mai: 2858 von 54.626 (5,2%)
Juni: 1284 von 87.197 (1,5%)
Juli: 581 von 86.894 (0,7%)
seit 1. August: 380 von 61.226 (0,6%)
Zuletzt geändert von following am 16.08.2013, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
[quote="following"]seit 1. August: 380 von 61.226 (0,6%)[/quote]
Na das geht doch halbwegs.
Ich würde mich dann wieder bereit erklären, diese Rückläufer etwas zu sichten.
Manchmal ist ja eine falsche Registrierung dabei, wo jemand xxx@googlemail.de
eingegeben hat statt xxx@googlemail.com und ähnliche Verwechslungen.
Die könnte man dann ja aufklären
Bye, Mic@
PS. Dieses Angebot ging schon seperat an Nils.
Na das geht doch halbwegs.
Ich würde mich dann wieder bereit erklären, diese Rückläufer etwas zu sichten.
Manchmal ist ja eine falsche Registrierung dabei, wo jemand xxx@googlemail.de
eingegeben hat statt xxx@googlemail.com und ähnliche Verwechslungen.
Die könnte man dann ja aufklären
Bye, Mic@
PS. Dieses Angebot ging schon seperat an Nils.