Umweltschutz&Aktionen ("CITO XXXL")

Hierher gehören alle Diskussionen rund um eine Neuaufstellung/-orientierung von Opencaching.de. Du hast eine Idee oder einen Vorschlag, aber keine Zeit Dich persönlich einzubringen? Dann bist Du hier genau richtig!
OcRacher

[quote="erdbot"]
[quote="OcRacher"]
[quote="erdbot"]
Immer noch: 5 Besuche in knapp 4 Jahren halte ich für absolut unkritisch.
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Der ist auch bei GC.com gelistet! Wie viele Funde sind dort? Und dann setzt man OC und GC in der Presse wieder gleich.

Meine persönliche Meinung: Illegal ist illegal, ohne Ausnahme. Es sind ja nicht nur die Funde, sondern schon das Legen. Und da reicht schon ein mal.

Was jeder auf seinem Grund und Boden macht, ist mir egal. Aber im öffentlichen Raum gilt es Gesetze einzuhalten. Sonst schadet es OC und wird nicht besser die anderen Plattformen.
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Ok, dann spiel Geopolizist, schwärze Caches an, lass sie dicht machen, mach Dich unbeliebt... ich bin aus diesem Thread dann mal raus  :dead:
[/quote]

Es ist nich meine Aufgabe hier Polizist zu spielen, wenn eine Plattform sich etwas auf die Fahnen schreibt, sollte sie es auch durchsetzen! Ich wollte nur darauf hinweisen, das man nicht ein Naturschutzlabel erfinden kann, wenn man den Naturschutz mit Füssen tritt. Falsche Labels gibt es schon zu hauff.! Da kann auch die DWJ nichts ändern und NABU spielt da nicht mit. Da steht der Ruf des Naturschutzbundes ja mit auf dem Spiel.

Ich für meine Person werde es jedenfalls versuchen naturschutzgerechte Geocaches zu legen. Und sollten die 4-5 Finder nicht gemäße verhalten, sind sie wieder weg.
OcRacher

http://de.wikipedia.org/wiki/Dresdner_Heide#Schutz

Zur Dresdner Heide, viel Spass beim Lesen.
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4_Vs
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Hiho,

wenn jemand meint, einen Cache melden zu müssen, kann er das gerne tun, das ist sein gutes Recht und dafür ist die Funktion da.

Der Support wird sich dann mit dem Owner kurzschließen und eine Lösung finden.

LG
Micha
Whenever I try to plan something, it doesn't seems to work out. So why plan, it only leads to disappointment! (Eddie van Halen)
Marschkompasszahl

Schade, dass dieser Thread nun als T5-Baumcache-Topic dient. (@mods: vielleicht mal hiervon abtrennen, danke!)

Erst einmal: sicherlich gibt es Probleme mit Caches und davon sind auch sicherlich T5er nicht ausgenommen. Allerdings finde ich den Artikel doch sehr "tendenziös". Der lässt kein gutes Haar am Cachen. Alles nur böse Menschen, die bewusst oder unbewusst Bäume kaputt machen und sich selbst gefährden. Und natürlich durften Steigeisen und echte Vogelhäuser nicht fehlen...  >:(
Aber da ich davon ausgehe, dass sich das Heft nicht an Freizeit-Outdoor-Menschen richtet, sondern an Forstverwaltungen, usw. ist die Linie natürlich durchschaubar.


Illegal - halblegal - scheißegal...
Aus dem Bauch heraus würde ich behaupten wollen, dass ca. 90% aller Caches nicht mit dem Grundstückseigentümer abgeschlossen wurden. Weder mit der Telekom (für die Filmdose an der Telefonsäule); der Straßenmeisterei (für den Petling an der Leitplanke); dem Stadtgartenverein (für den Nano an der Parkbank); den Erben der alten Konservenfabrik (für den NC-LP-Multi), usw. Und das gilt ebenso für den Nacro am Waldparkplatz, dem Regular im alten Baumstumpf oder eben jenem T5er in der alten Eiche des ehemaligen Hutewaldes.
Ganz ehrlich finde ich das auch nur halb so schlimm. Nicht weil sonst auf einen Schlag alle Dosen weg wären, sondern weil ich mir da sage: wen soll es ernsthaft stören?!
Soll ich ein schlechtes Gewissen haben, weil durch das häufige Bewegen des Magnets an der Leitplanke die Verzinkung ein paar Wochen weniger lang dem Rost standhält? Oder dass beim Cache - 5m abseits des Weges (im Nutzwald!) - ein paar Grashalme, Farne und Brombeerranken platt getrampelt werden?
Natürlich könnte man auch hier argmumentieren, dass dies zur Bodenverdichtung führt, tausende von Kleinstlebewesen gestört, verletzt oder gar getötet werden, usw.
Das finde ich lächerlich! Gerade bei OC.de, wo zwischen zwei Funden drei Jahreszeiten liegen.
Aber solange sich Förster und andere (Öko-)Halbgötter was aus den Fingern saugen, damit es ins Feindbild passt und die Ablehnung von Caches unterstützt, kann ich ebenso verstehen, dass es oftmals keine offizielle Genehmigung gibt.
Hinzu kommt auch die Verantwortung und Haftpflichtigkeit, die viele Eigentümer davon abhält, einen Cache zu genehmigen - egal ob bodennah oder im Feinastbereich.

Beispiel: ich hatte hier mal im Zollhafen einen Cache ausgelegt (Petling mit Draht an eine Astgabel gehängt, ca. 2m hoch, also vom Boden aus erreichbar).  Zur Info: das Zollhafenareal gehört den Stadtwerken und befindet sich in der Konversion zum schicken Wohn- und Büroquartier. Das ist also weitestgehend Brachland. Nachdem ein paar Leute ein Schild fanden "Hafengebiet, betreten verboten", kam ein NA-Log, woraufhin ich den Verwalter anschrieb. Kurze Antwort: "aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich". Also habe ich den Cache eingestampft (dass auf dem Areal noch weitere Dosen liegen und lagen lasse ich mal außen vor).

Unser Problem ist nicht das Verstecken oder die Suche danach, sondern das Verbringen und der Verbleib eines Gegenstands. Dazu noch online einsehbar (Förster & Co. bekommen bei GC.com einen PMO-Account für umsonst). Da können also Dirtbiker Flurschäden ohne Ende anrichten - die sind nicht greifbar, wohl aber der gemeine Dosenleger, der unter der Wetterschutzhütte eine Butterdose versteckt.

Darum: bitte mal Augen auf und nicht einfach irgendwelche Floskeln von sogenannten Naturschützern und/ oder Wadlobbyisten nachplappern. Denn wenn es nach Förstern und Jägern ginge, müssten auch die Muggels draußen bleiben.
:P
erdbot

[quote="Marschkompasszahl"]
Schade, dass dieser Thread nun als T5-Baumcache-Topic dient. (@mods: vielleicht mal hiervon abtrennen, danke!)

Erst einmal: sicherlich gibt es Probleme mit Caches und davon sind auch sicherlich T5er nicht ausgenommen. Allerdings finde ich den Artikel doch sehr "tendenziös". Der lässt kein gutes Haar am Cachen. Alles nur böse Menschen, die bewusst oder unbewusst Bäume kaputt machen und sich selbst gefährden. Und natürlich durften Steigeisen und echte Vogelhäuser nicht fehlen...  >:(
Aber da ich davon ausgehe, dass sich das Heft nicht an Freizeit-Outdoor-Menschen richtet, sondern an Forstverwaltungen, usw. ist die Linie natürlich durchschaubar.


Illegal - halblegal - scheißegal...
Aus dem Bauch heraus würde ich behaupten wollen, dass ca. 90% aller Caches nicht mit dem Grundstückseigentümer abgeschlossen wurden. Weder mit der Telekom (für die Filmdose an der Telefonsäule); der Straßenmeisterei (für den Petling an der Leitplanke); dem Stadtgartenverein (für den Nano an der Parkbank); den Erben der alten Konservenfabrik (für den NC-LP-Multi), usw. Und das gilt ebenso für den Nacro am Waldparkplatz, dem Regular im alten Baumstumpf oder eben jenem T5er in der alten Eiche des ehemaligen Hutewaldes.
Ganz ehrlich finde ich das auch nur halb so schlimm. Nicht weil sonst auf einen Schlag alle Dosen weg wären, sondern weil ich mir da sage: wen soll es ernsthaft stören?!
Soll ich ein schlechtes Gewissen haben, weil durch das häufige Bewegen des Magnets an der Leitplanke die Verzinkung ein paar Wochen weniger lang dem Rost standhält? Oder dass beim Cache - 5m abseits des Weges (im Nutzwald!) - ein paar Grashalme, Farne und Brombeerranken platt getrampelt werden?
Natürlich könnte man auch hier argmumentieren, dass dies zur Bodenverdichtung führt, tausende von Kleinstlebewesen gestört, verletzt oder gar getötet werden, usw.
Das finde ich lächerlich! Gerade bei OC.de, wo zwischen zwei Funden drei Jahreszeiten liegen.
Aber solange sich Förster und andere (Öko-)Halbgötter was aus den Fingern saugen, damit es ins Feindbild passt und die Ablehnung von Caches unterstützt, kann ich ebenso verstehen, dass es oftmals keine offizielle Genehmigung gibt.
Hinzu kommt auch die Verantwortung und Haftpflichtigkeit, die viele Eigentümer davon abhält, einen Cache zu genehmigen - egal ob bodennah oder im Feinastbereich.

Beispiel: ich hatte hier mal im Zollhafen einen Cache ausgelegt (Petling mit Draht an eine Astgabel gehängt, ca. 2m hoch, also vom Boden aus erreichbar).  Zur Info: das Zollhafenareal gehört den Stadtwerken und befindet sich in der Konversion zum schicken Wohn- und Büroquartier. Das ist also weitestgehend Brachland. Nachdem ein paar Leute ein Schild fanden "Hafengebiet, betreten verboten", kam ein NA-Log, woraufhin ich den Verwalter anschrieb. Kurze Antwort: "aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich". Also habe ich den Cache eingestampft (dass auf dem Areal noch weitere Dosen liegen und lagen lasse ich mal außen vor).

Unser Problem ist nicht das Verstecken oder die Suche danach, sondern das Verbringen und der Verbleib eines Gegenstands. Dazu noch online einsehbar (Förster & Co. bekommen bei GC.com einen PMO-Account für umsonst). Da können also Dirtbiker Flurschäden ohne Ende anrichten - die sind nicht greifbar, wohl aber der gemeine Dosenleger, der unter der Wetterschutzhütte eine Butterdose versteckt.

Darum: bitte mal Augen auf und nicht einfach irgendwelche Floskeln von sogenannten Naturschützern und/ oder Wadlobbyisten nachplappern. Denn wenn es nach Förstern und Jägern ginge, müssten auch die Muggels draußen bleiben.
:P

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erdbot

[quote="4_Vs"]
wenn jemand meint, einen Cache melden zu müssen, kann er das gerne tun, das ist sein gutes Recht und dafür ist die Funktion da.
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Klar, mache ich ja auch aber nicht wenn ich "vermute", "unterstelle" das dieser Cache "vielleicht" dort illegal sein "könnte"  ;)
Meistens melde ich Caches wenn aus verschiedenen Gründen das Rätsel nicht mehr lösbar ist (Website erforderlich die nicht mehr online ist) oder die Dose definitiv nicht mehr da ist und der Owner lange Zeit nicht mehr online war etc., dann macht das auch Sinn aber spekulativ jetzt alle Baumcaches melden ist m.E. nicht der richtige Weg  :-\
OcRacher

Dann hat sich ja die Diskussion wegen Umweltschutz ja erledigt. Da braucht auch nichts abgetrennt werden.

Keiner hat was gegen Geocaching, wenn die Gesetze einhalten werden. Ein Eigentümer eines Grundstückes hat eine Verkehrssicherungspflicht. Wenn er das Betreten dultet, was bei Kenntnisse eines Caches auf dem Gelände vorliegt, kann er bei Unfällen Haftbar gemacht werden.
Wälder usw darf aber jeder betreten, je nach Nutzung.....

Ach was, ich breche hier ab. Hat ja eh keinen Sinn.
erdbot

[quote="OcRacher"]
Wälder usw darf aber jeder betreten, je nach Nutzung.....
[/quote]
Wurde hier schon lang und breit diskutiert...
[url=http://forum.geoclub.de/search.php?keywords=betretungsrecht&terms=all&author=&sc=1&sf=all&sk=t&sd=d&sr=posts&st=0&ch=300&t=0&submit=Suche]http://forum.geoclub.de/search.php?keywords=betretungsrecht&terms=all&author=&sc=1&sf=all&sk=t&sd=d&sr=posts&st=0&ch=300&t=0&submit=Suche[/url]
OcRacher

http://schleswig-holstein.nabu.de/naturerleben/schutzgebiete/uebersicht/managementdergebiete/15409.html

Ist zwar etwas Älter, stimmt aber noch heute. Geändert hat sich nichts, traurige Entwicklung.
erdbot

Wirst Du vom NABU bezahlt hier schlechte Stimmung zu machen?
OcRacher

http://www.projektschmiede-wittenberg.de/index.php/rueckblick/rueckblick-2011/249-familiennachmittag

Nein, ich bin Mitglied bei NABU. Die Aktion Umweltschutz kam von euch, da dachte ich ihr meint es erst.
OcRacher

http://www.bibermobil.de/index.php/projekte/geocaching
http://www.geocaching.com/geocache/GC49JXA_station-2-station-3-des-nabu-lehrpfades?guid=a0153564-8ad6-4918-8834-ba5d77866376

http://www.nabu-natur-shop.de/Kinder-entdecken-die-Natur/Spiele-und-Experimentierkaesten/Geocaching-Box.html

So, das waren paar Beispiel, nun ist Schluss.
Zuletzt geändert von OcRacher am 11.10.2013, 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
erdbot

[quote="OcRacher"]
Die Aktion Umweltschutz kam von euch, da dachte ich ihr meint es erst.
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Ist ja auch so aber wenn man Deinem Beispiel folgen würde, würden noch eine Handvoll Caches in der Datenbank stehen bleiben, da lohnt sich der Betrieb nicht mehr, dann kann man genauso gut den Server vom Netzt nehmen, jeder räumt seinen Schreibtisch leer und der letzte macht das Licht hier aus.
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Leutz,

das hier so weiter zu führen bringt doch nichts.

Man muss nicht päpstlicher sein als der Papst, man soll es aber auch nicht komplett außen vor lassen.

Wie immer ist es eine Mischung aus beiden Bereichen, die den Mittelweg beschreibt, und den zu finden/beschreiben soll die Aufgabe hier sein.

Ich bin selbst Mitglied im Nabu, drum bin ich aber kein Umweltschutzextremist - ich finde es wichtig viel über die Natur zu lernen, auch um meinen Kindern ein Bewusstsein dafür zu geben, aber wie so oft sind oft Themen zu extrem bzw. zu theoretischer Natur - schließlich wollen wir auch leben und uns in der Natur bewegen - und dies ist generell nicht möglich, ohne Schaden anzurichten - müssen wir deswegen draußen bleiben?

Nein, es geht darum die Schäden so gering wie möglich zu machen und vllt. an anderer Stelle was aufzubauen.

Wir sind hier auch kein Naturschutzforum sondern ein Forum einer Geocachinglistingplattform ...

Also ... tief durchatmen, rausgehen und die Natur genießen :)

LG
Micha
Whenever I try to plan something, it doesn't seems to work out. So why plan, it only leads to disappointment! (Eddie van Halen)
OcRacher

Da bin ich anderer Meinung, es werden Zwar nicht die Spektakulärsten auf OC sein, aber die Schönsten. Und wenn man Doppellistings weg nimmt, sind es ja schon nur noch eine Hand voll. Also gilt es eh, schöne, neue legen.

Wenn sich das rum spricht, das man bei OC nicht auf Müllhalden suchen muss, sondern naturverträglich in der Natur.Dann kommen die Cacher  von allein.
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